Dank Mikrosprengungen sind Wände und Decken jetzt „locker“. (Foto: RNF)

Ein mehrgeschossiger Weltkriegsbunker, meterdicke Wände und Decken, mitten auf dem Baufeld „Q6“ des künftigen Stadtquartier Q 6 Q 7. Das Abtragen soll durch Lockerungssprengungen erleichtert werden. — „Sprengungen? Die eventuell auch die Dübel in meiner Wand lockern?“ Bei so manchem Anwohner wäre Panik vorprogrammiert gewesen.

Die Kreation der Wortschöpfung „Mikro-Sprengungen“ und deren maximale Penetration auf allen Kommunikationskanälen trug dazu bei, dass der Abriss ohne Beschwerden und Einschränkungen in der vorgegeben Zeit erfolgen konnte.